Répression
Dans beaucoup de pays, les personnes et les groupements qui réclament le respect de leurs droits et lancent ainsi un défi aux puissants sont criminalisés. La répression n’a peur de rien, ses moyens vont de la détention sur de longues années à l’assassinat en passant par les menaces et les agressions. La mission du SOLIFONDS consiste à garantir aux personnes visées l’accès à une assistance juridique, à dénoncer publiquement la criminalisation et la répression ainsi qu’à faire pression sur les autorités politiques et les détenteurs du pouvoir économique.
Campagnes contre la répression
Communiqués sur la répression
Au moyen d’une pétition, initiée par la Plateforme pour la paix et la solidarité, 2000 personnes et 20 organisations* demandent instamment aux membres du Conseil national de suspendre pour l’heure la ratification de l’ALE jusqu’à ce que le gouvernement turc respecte les droits humains.
Mit einer vom SOLIFONDS lancierten Petition fordern 440 Personen, dass sich die Schweiz für grundlegende Menschenrechte, gegen Gewalt und drohenden Faschismus in Brasilien einsetzt
In einem Schreiben an den Bundesrat drücken 16 Organisationen ihre grosse Besorgnis über die Ermordung von Marielle Franco, Stadtpolitikerin in Rio de Janeiro und Menschenrechtsverteidigerin, am 14. März 2018 aus. Dass diese Gewalttat aber nur die Spitze eines Eisbergs ist, zeigen aktuelle Zahlen zur Gewalt in Brasilien.
Medienmitteilung der BeobachterInnendelegation zur Prozesseröffnung gegen Fırat Anlı, CoBürgermeister von Amed/Diyarbakır und 51 Mitangeklagte vom 20. Februar 2017
In einem äusserst fragwürdigen Prozess wurden 11 Landlose in Paraguay – 8 Männer und 3 Frauen – zu langjährigen Haftstrafen zwischen 4 und 30 Jahren verurteilt. Ohne dass stichhaltige Beweise gegen sie vorlagen, wurden sie für den Tod von sechs Polizisten verantwortlich gemacht. Ausser diesen waren beim Massaker von Curuguaty im Jahr 2012 auch elf Kleinbauern erschossen worden. Über deren Ermordung gibt es bis heute keine Untersuchung. Der SOLIFONDS, der die Organisation der Familienangehörigen von Curuguaty in den letzten vier Jahren begleitet und unterstützt hat, kritisiert das Urteil und fordert dessen unverzügliche Aufhebung.